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Profi-Tipps für die Lasergravur auf Metall

CC WeinJosh |

Die Metalllasergravur , eine der gängigsten Laserbearbeitungsmethoden, beeinflusst den Alltag der Menschen – von der Industrie bis hin zur Entwicklung kleiner Unternehmen. In diesem Blog möchten wir Ihnen die Grundlagen der Metalllasergravur näherbringen.

• Wie funktioniert die Lasergravur von Metall?
• Welche Laserarten können Metall gravieren?
• Metalle, die sich für die Laserbearbeitung eignen
• Wie man Metall lasergraviert
• Was kann ein Metalllasergravierer leisten?
• Häufig gestellte Fragen zur Lasergravur auf Metall

1. Wie funktioniert die Lasergravur von Metall?

Lasergravur auf Metall ist ein Verfahren, bei dem ein hochenergetischer, fokussierter Laserstrahl die Oberfläche eines Metallobjekts ätzt oder verdampft und so eine dauerhafte Markierung erzeugt. Es ist präzise, ​​schnell und wird in Branchen wie der Waffen- , Schmuck-, Luft- und Raumfahrt- sowie Elektronikindustrie häufig zur Gravur von Seriennummern, Logos, Barcodes oder dekorativen Designs eingesetzt.

Je nach Leistung und Wellenlänge des Lasers trägt der Strahl entweder Material ab (Tiefengravur) oder verändert die Oberfläche (Farbmarkierung oder flache Ätzung). Insbesondere mit einem Tischlasergravierer ist die Lasergravur auf Metall einfacher und präziser einstellbar.

Farblasergravur

2. Welche Lasertypen können Metall gravieren?

Als hartes Material für die Lasergravur kann Metall vollständig mit einem Faserlaser graviert werden; das heißt aber nicht, dass andere Laser diese Aufgabe nicht auch erledigen können.

2.1. Faserlaser

Faserlasergravierer sind aufgrund ihrer hohen Effizienz, langen Lebensdauer und Kompatibilität mit einer Vielzahl von Metallen die erste Wahl für die Metallgravur. Mit einer Wellenlänge von ca. 1064 nm können Faserlaser Edelstahl, Aluminium, Messing, Kupfer und weitere Materialien bearbeiten. Sie bieten eine exzellente Strahlqualität und eignen sich ideal für Tiefengravuren und Hochgeschwindigkeitsmarkierungen.
EM-Smart ist seit über 26 Jahren im Bereich der Faserlaser tätig und empfiehlt seinen Bestseller EM-Smart Basic für die Lasergravur auf Metall.

2.2. MOPA-Laser

MOPA-Laser sind eine Art Faserlaser mit einstellbarer Pulsdauer und -frequenz, die dem Anwender mehr Kontrolle über den Gravurprozess ermöglichen. Sie eignen sich besonders gut zur Erzeugung kontrastreicher, hochauflösender schwarzer Markierungen auf eloxiertem Aluminium oder Edelstahl, ohne die Oberfläche zu beschädigen.
Der EM-Smart MOPA mit JPT-Laserquelle ermöglicht dem Anwender feine und präzise Gravurdetails. Besonders hervorzuheben ist seine Fähigkeit zur Farbmarkierung.

2.3. Blauer Diodenlaser

Blaue Diodenlasergravierer (typischerweise um 450 nm) gewinnen aufgrund ihrer guten Absorptionsfähigkeit auf reflektierenden Metallen wie Kupfer und Gold zunehmend an Bedeutung. Sie bieten auf bestimmten Metallen eine bessere Leistung als rote oder infrarote Laser, weisen jedoch typischerweise eine geringere Ausgangsleistung auf und eignen sich daher eher für leichte Oberflächenmarkierungen.

2.4. CO₂-Laser

CO₂-Laser arbeiten mit einer Wellenlänge von 10,6 μm und werden typischerweise für nichtmetallische Werkstoffe eingesetzt. In Kombination mit einem Metallmarkierungsspray oder einer Beschichtung können sie jedoch auch einige Metalle wie beispielsweise eloxiertes Aluminium gravieren. Für unbehandelte oder blanke Metalle sind sie nicht geeignet.

3. Metalle, die sich für die Lasergravur eignen

Aufgrund ihrer Reflexionseigenschaften und thermischen Eigenschaften reagieren verschiedene Metalle unterschiedlich auf die Lasergravur. Die Wahl des richtigen Metalls gewährleistet klare, dauerhafte und kontrastreiche Gravuren.

2.1. Spannungsloser Stahl

Edelstahl absorbiert Laserenergie gut und weist eine moderate Reflexion auf, wodurch scharfe und dauerhafte Markierungen ermöglicht werden. Er findet breite Anwendung in Werkzeugen, Industrieteilen, Schmuck und Namensschildern.

2.2. Aluminium

Aluminium reflektiert mehr Laserlicht, was die direkte Gravur ohne Anodisierung erschwert. Die oxidierte Oberfläche von anodisiertem Aluminium ermöglicht es Lasern, helle und kontrastreiche Gravuren zu erzeugen.

2.3. Messing und Kupfer

Messing und Kupfer weisen eine sehr hohe Reflektivität und Wärmeleitfähigkeit auf, was das Gravieren erschwert. Blaue Diodenlaser und Hochleistungsfaserlaser eignen sich besser für diese Metalle.

2.4. Titan

Titan bildet unter Lasergravur farbige Oxidschichten und eignet sich daher ideal für dekorative und dauerhafte Markierungen. Es findet häufig Verwendung in medizinischen Instrumenten, der Luft- und Raumfahrt sowie im Schmuckbereich.

2.5. Gold & Silber

Gold und Silber benötigen aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit eine geringe Laserleistung, um Oberflächenbeschädigungen zu vermeiden. Sie werden hauptsächlich für Schmuck und Erinnerungsstücke mit filigranen Designs graviert.

3. Wie man Metall lasergraviert

Schritt 1: Die richtige Maschine auswählen

Entscheiden Sie sich für einen Faserlasergravierer für Metall. Stellen Sie sicher, dass er die erforderliche Leistung unterstützt (z. B. 20–50 W für Hobby- und industrielle Anwendungen).

Schritt 2: Die Designdatei vorbereiten

Verwenden Sie vektorbasierte Software wie LightBurn oder Adobe Illustrator, um die Gravurdatei vorzubereiten. Entwerfen Sie Ihre eigene Datei oder laden Sie sie von anderen Websites herunter. Kostenlose Laserschneiderdateien finden Sie in diesem Blog:

44 ausgewählte Websites für kostenlose Vektordateien für Laserschneider

Schritt 3: Einstellungen testen und anpassen

Vor dem Gravieren des endgültigen Werkstücks sollte ein Materialtest durchgeführt werden, um die optimale Geschwindigkeit, Leistung und Frequenz zu ermitteln. Hier verwenden wir einen 20-Watt-Faserlasergravierer als Beispiel:

Betrieb Lasertyp Leistung Geschwindigkeit Frequenz
Präzise Gravur Faser 20-30% 1000-1500 mm/s 20 kHz
Tiefengravur Faser 50-70% 1000-1500 mm/s 20 kHz
Laserschneiden Faser 80-100% 200-1000 mm/s 20-40 kHz

Schritt 4: Beginnen Sie mit der Gravur.

Sobald alles vorbereitet ist, können Sie mit dem Gravieren beginnen. Sorgen Sie für ausreichende Belüftung und tragen Sie gegebenenfalls Schutzausrüstung.

5. Was kann ein Metalllasergravierer leisten?

Ein Lasergravierer für Metall dient nicht nur zum Gravieren von Namen oder Logos. Seine Anwendungsbereiche erstrecken sich über zahlreiche Branchen und kreative Felder:

Produktmarkenbildung

– Seriennummern, Barcodes und Logos auf Werkzeuge, Geräte und Haushaltsgeräte gravieren.

Lasergravur auf spannungsfreiem Stahl

Schmuck- und Kunstdesign

– Ideal zum Personalisieren von Metallschmuck mit aufwendigen Mustern.

Lasergravur auf Kupfer

Kennzeichnung von Industrieteilen

— Wird in der Automobil-, Luft- und Raumfahrt- sowie Medizinindustrie zur Rückverfolgbarkeit eingesetzt.

Lasergravur auf Metall

DIY-Projekte

– Hobbyisten nutzen es zum Individualisieren von Werkzeugen, Messern, Bechern usw.

lasergravierte Hundemarke

6. Häufig gestellte Fragen zur Metalllasergravur

1. Wie viel Watt benötige ich für die Lasergravur auf Metall?

Ehrlich gesagt, kann ein 2-Watt-IR-Lasergravierer Metall gravieren. Es kommt darauf an, wie präzise das Gravurmuster sein soll. Für tiefe Lasergravuren oder das Schneiden dünner Metalle ist eine Faserlaser-Graviermaschine mit 20 bis 60 Watt Leistung erforderlich.

2. Können Diodenlasergravierer und CQ2-Lasergravierer Metalle gravieren?

Beide Verfahren weisen eine weniger optimale Leistung bei blanken Metallen auf, eignen sich aber zum Lasermarkieren von Edelstahl und beschichteten Metallen.

3. Wie entfernt man Lasergravuren von Metall?

Bei oberflächlichen Lasergravuren kann man die gravierten Stellen mit feinem Schleifpapier oder Sprühlack bearbeiten. Bei tiefen Lasergravuren ist es jedoch schwierig, die ursprüngliche Gravur rückgängig zu machen. In diesem Fall bleibt Ihnen nur die Möglichkeit, ein neues Produkt in Ihren Warenkorb zu legen.

4. Ist eine Lasergravur auf Metall dauerhaft?

Ja, natürlich. Lasergravuren hinterlassen dauerhafte Spuren auf Materialien. Allerdings kann es bei Metallen wie Edelstahl und beschichteten Metallen zu Rostbildung kommen, da die schützende Chromoxidschicht durch die Lasergravur entfernt wird. Daher sollte nach der Laserbearbeitung ein Rostschutzmittel aufgesprüht oder aufgetragen werden.

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